Geschichte

300 Jahre Wirtshaus

Von der Labestation für Wallfahrer zum Gasthof

A uf den Spuren unseres geschichtsträchtigen Gasthofs. Unser Haus wurde früher zum einen als Labestation für die Wallfahrer der Wallfahrtskirche „Maria Lebing“ genutzt. Sie wurde im Jahr 1427 in spätgotischem Stil errichtet und dann barock umgestaltet. Zum anderen diente es den Besuchern der Vieh- und Krämermärkte als Gaststätte. Diese Märkte wurden vom 16. bis zum 20. Jahrhundert unter den schattenspendenden Bäumen der Lebinger Au abgehalten.

Ein Teil des Gasthofs wurde in der Zeit Maria Theresias (1740 - 1780) als Stall für staatliche Deckhengste gebaut. Die Gewölberäume zeugen heute noch davon. Anschließend an die Stallungen befanden sich eine kleine Küche und das Gastzimmer: das heutige Gastzimmer mit dem Schankraum. Der erste Besitzer dürfte, wie aus alten Zeitungsausschnitten hervorgeht, der Hartberger Bürger Anton Knar sein. Durch ihn wurde die Küche vergrößert und die steirische Kegelbahn errichtet.

I m Jahr 1919 erfolgte der Anbau der Holzveranda, die den heutigen Eingang bildet. 1927 kauften die Eheleute Alois und Karoline Pack das Haus vom damaligen Besitzer Mauerhofer. 1958 übergab die Witwe Karoline Pack den Eheleuten Alois und Hermine Pack (geb. Doppelhofer, Ring) den Betrieb. 1970 begann der Ausbau der 17 Fremdenzimmer und des großen Saales. 1981 übergaben die Eltern den Betrieb an ihren Sohn Martin und dessen Frau Josefa Pack.  Es erfolgten die Umbauten der Küche, der Kegelbahn, der Räumlichkeiten im Innenbereich, sowie der Ausbau der Säle und Gästezimmer. Im Jahr 2009 erfolgte die Renovierung des Weinkellers. In der Zeit von 2012 - 2013 wurden die Zimmer renoviert. Mit all den Renovierungsarbeiten und Umbauten konnten wir unser Haus von der Labestation und Gaststätte, das es einst war, zu einem gemütlichen, familiären, modernen Gasthof des 21. Jhdts. machen, ohne seine Geschichte zu ignorieren oder gar auszulöschen. 

  • Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
    Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
    Darum, Mensch, sei zeitig weise.
    Höchste Zeit ist´s: Reise, reise!
    Wilhelm Busch (1832-1908)
 

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